Basketball
Herren

1904 bis heute

Jahr

Pl.

Mannschaft

Land

Flagge

1904

G

Vereinigte Staaten von Amerika (Buffalo German YMCA)

usa

S

Vereinigte Staaten von Amerika (Chicago Central YMCA)

usa

B

Vereinigte Staaten von Amerika (Missouri AC St. Louis)

usa

4.

Vereinigte Staaten von Amerika (St. Louis Central YMCA)

usa

5.

Vereinigte Staaten von Amerika (Xavier AC New York)

usa

Vereinigte Staaten von Amerika (Turner Tigers Los Angeles)

usa

1906

bis

nicht ausgetragen

1932

1936

G

Vereinigte Staaten von Amerika

usa¹

S

Kanada

can

B

Mexiko

mex

4.

Polen

pol

5.

Philippinen

phi

6.

Uruguay

uru

7.

Italien

ita

8.

Peru

per

¹Gegen die USA gab es Proteste wegen der Semiprofessionalität und der Körpergröße der Spieler. Schließlich beschloss die FIBB während des Turniers, alle Spieler über 1,90 m auszuschließen, was für 3 Spieler das Aus bedeutet hätte. Diese Maßnahme wurde aber wieder zurückgenommen.

In der Mannschaft von JPN (in der Vorrunde ausgeschieden) spielte auch Richin Cho mit, der Koreaner war. Da KOR zu dieser Zeit unter japanischer Annexion stand, mußte er aber für JPN starten. 1948 startete er unter seinem koreanischen Namen Chang Ri Jin dann für sein Heimatland. Er ist damit der einzige Olympionike, der sowohl für die Besatzungsmacht JPN als auch für sein befreites Heimatland KOR bei Olympischen Spielen teilnahm.

1948

G

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

S

Frankreich

fra

B

Brasilien

bra

4.

Mexiko

mex

5.

Uruguay

uru

6.

Chile

chi

7.

Tschechoslowakei

tch

8.

Republik Korea (Südkorea)

kor

1952

G

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

S

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs

B

Uruguay

uru

4.

Argentinien

arg

5.

Chile

chi

6.

Brasilien

bra

7.

Bulgarien

bul

8.

Frankreich

fra

1956

G

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

S

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs

B

Uruguay

uru

4.

Argentinien

arg

5.

Bulgarien

bul

6.

Brasilien

bra

7.

Philippinen

phi

8.

Chile

chi

Bei SIN spielte der Chinese Tian-Siak Wee mit, der 1948 noch für CHN  gestartet und dann nach SIN geflohen war.

1960

G

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

S

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs

B

Brasilien

bra

4.

Italien

ita

5.

Tschechoslowakei

tch

6.

Jugoslawien

yug

7.

Polen

pol

8.

Uruguay

uru

1964

G

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

S

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs

B

Brasilien

bra

4.

Puerto Rico

pur

5.

Italien

ita

6.

Polen

pol

7.

Jugoslawien

yug

8.

Uruguay

uru

In der Mannschaft von AUS (9.) spielte der Ungar László Hodi mit, der 1952 noch für sein Heimatland angetreten und 1958 nach AUS ausgewandert war.

1968

G

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

S

Jugoslawien

yug

B

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs

4.

Brasilien

bra

5.

Mexiko

mex

6.

Polen

pol

7.

Spanien

esp

8.

Italien

ita

1972

G

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs²

S

Vereinigte Staaten von Amerika

usa³

B

Kuba

cub

4.

Italien

ita

5.

Jugoslawien

yug

6.

Puerto Rico

pur⁴

7.

Brasilien

bra

8.

Tschechoslowakei

tch

²USA führte 1 Sekunde vor Schluß mit 50:49. In der einem Timeout nachfolgenden Konfusion wurde die Uhr um 3 Sekunden zurückgestellt, URS erzielte einen Treffer und gewann 51:50. Der Protest der USA wurde nach einer 7-Stunden-Sitzung abgewiesen.

³USA blieb der Siegerehrung fern, was ohne Konsequenzen blieb. 1973 wies die IOC-Exekutive den Antrag der USA endgültig zurück, das Finalergebnis zu revidieren.

⁴Im Spiel gegen YUG war der Spieler Miguel A. Coll (PUR) gedopt. Das Ergebnis (79:74 für PUR) wurde dennoch nicht korrigiert und weitere Konsequenzen blieben ebenfalls aus.

1976

G

Vereinigte Staaten von Amerika

usa⁵

S

Jugoslawien

yug

B

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs

4.

Kanada

can⁶

5.

Italien

ita

6.

Tschechoslowakei

tch

7.

Kuba

cub

8.

Australien

aus

EGY trat nur zum ersten Gruppenspiel gegen TCH an und schloß sich danach dem Boykott der afrikanischen Union an.

⁵Der Spieler Ernie Grunfeld war gebürtiger Rumäne, der 1964 nach USA emigriert war.

⁶Für Kanada spielte auch der gebürtige Däne Lars Hansen.

1980

G

Jugoslawien

yug

S

Italien

ita⁷

B

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs

4.

Spanien

esp⁸

5.

Brasilien

bra

6.

Kuba

cub

7.

Polen

pol

8.

Australien

aus

⁷Für ITA spielte auch der gebürtiger US-Amerikaner Sylvester, der 1977 für 3 Jahre die doppelte Staatsbürgerschaft von ITA und USA erhalten hatte. Damit war er neben dem für AUT startenden William Rea und dem für ESP startenden Wayne Brabender Cole einer von 3 Amerikanern, die trotz des durch die USA initiierten Boykottes der Spiele in Moskau dabei waren.

⁸Für ESP spielte auch der gebürtiger US-Amerikaner Wayne Brabender Cole, der 1968 die spanische Staatsbürgerschaft erhalten hatte. Damit war er neben dem für AUT startenden William Rea und Michael Sylvester einer von 3 Amerikanern, die trotz des durch die USA initiierten Boykottes der Spiele in Moskau dabei waren.

1984

G

Vereinigte Staaten von Amerika

usa⁹

S

Spanien

esp

B

Jugoslawien

yug¹⁰

4.

Kanada

can¹¹

5.

Italien

ita

6.

Uruguay

uru

7.

Australien

aus

8.

Bundesrepublik Deutschland

frg¹²

⁹Der Spieler Patrick Ewing sr.  bei den USA war gebürtiger Jamaikaner.

¹⁰Der Spieler Dražen Petrović spielte 1984 und 1988 für YUG, 1992 für CRO.

¹¹Bei CAN spielte auch der gebürtige Jamaikaner Anthony Simms.

¹²Bei FRG spielte auch der gebürtige Tscheche Vladimir Kadlec.

Für FRA (11.) spielten auch der in CIV geborene Richard Dacoury sowie der gebürtige Senegalese Bangaly Kaba.

1988

G

Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken

urs¹³

S

Jugoslawien

yug¹⁴

B

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

4.

Australien

aus

5.

Brasilien

bra

6.

Kanada

can

7.

Puerto Rico

pur

8.

Spanien

esp¹⁵

¹³Die Spieler Raimondos-Šarūnas Marčiulionis, Rimas Kurtinaitis und Arvydas-Romas Sabonis spielten 1988 für URS, 1992 und 1996 für LTU, Valdemaras Chomičius 1988 für URS und 1992 für LTU, Alexander Wolkow, Waleri Tichonenko und Igor Miglinieks 1988 für URS und 1992 für EUN sowie Alexander Belostenny 1980 und 1988 für URS und 1992 für EUN.

¹⁴Die Spieler Toni Kukoć, Stojko Vranković und Dino Rađa spielten 1988 für YUG, 1992 und 1996 für CRO, Franjo Arapović und Danko Cvetičanin 1988 für YUG und 1992 für CRO.

¹⁵Der Spieler José Angel Biriukov Aguirregabiria war gebürtiger Russe.

1992

G

Vereinigte Staaten von Amerika

usa

S

Kroatien

cro

B

Litauen

ltu

4.

Gemeinschaft Unabhängiger Staaten

eun¹⁶

5.

Brasilien

bra

6.

Australien

aus

7.

Deutschland

ger¹⁷

8.

Puerto Rico

pur¹⁸

¹⁶Bei EUN spielten auch Sergej Basarewitsch und Sergej Panow, die 2000 für RUS starteten.

¹⁷Bei GER spielte auch der gebürtige Kanadier Mike Jackel.

¹⁸Die Spieler Carter Gaudino, Gause Santiago, Soto Estrada und Casiano Ojeda waren gebürtige US-Amerikaner.

Bei VEN (11.) spielte auch der gebürtige US-Amerikaner Sam Shepherd mit.

1996

G

Vereinigte Staaten von Amerika

usa¹⁹

S

Jugoslawien

yug

B

Litauen

ltu

4.

Australien

aus

5.

Griechenland

gre

6.

Brasilien

bra

7.

Kroatien

cro

8.

Volksrepublik China

chn

¹⁹Für USA spielte auch der gebürtige Nigerianer Hakeem Olajuwon.